Funktionsprinzip und Arten von Alarmanlagen
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei arten von Alarmanlagentechniken.
Drahtgebundene -oder Leitungsgebundene ( Bus-Technik ) Alarmanlage
Bei der drahtgebundenen Alarmanlage oder Einbruchmeldeanlage ( kurz: EMA ) werden alle Melder und Signalgeber über mehrere Adernpaare angeschlossen.
In Bus Systemen reicht meistens ein Adernpaar aus.
Für die meisten Melder werden jeweils ein Adernpaar für die
Datenleitung, Spannungsversorgung
und Sabotage genutzt.
Funktechnik
Alarmanlagen die mit Fuktechnik betrieben werden, funktionieren wie die drahtgebundenen Alarmanlagen, nur dass die Verkabelung durch Funk ersetzt wird. Alle Melder haben eine Batterie, welche die Stromversorgung für mindestens ein Jahr sicherstellen muss.
Bei allen Anlagen sind die Zentralen mit Akkumulatoren ausgestattet, welche die Stromversorgung bei Ausfall des 230-Volt-Netzes, je nach Klassifizierung des Objektes, für mindestens 12, 30 oder 60 Stunden sicherstellen müssen.
Folgende Alarmmelder können in eine Alarmanlage integriert werden
Magnetkontakte (Fenster, Türen)
Glasbruchmelder (Fenster, Vitrinen, Türverglasungen)
Bewegungsmelder (Passiv: Infrarot und aktiv: Ultraschall, auch Mikrowelle)
Unterschiede der Überwachungsmöglichkeit
Außenhautüberwachung: Detektierung eines eindringens von außen in das Objekt
( Fenster, Türen )Fallenüberwachung: Detektieren eines Eindringling im inneren des Gebäudes
Endgeräte
Signalgeber ( akustisch/ optisch )
Magnetkontakte
Glasbruchmelder
Bewegungsmelder
Überfallmelder
Übertragungsgeräte ( ISDN, GSM, WLAN )


